Eine randständige Bebauung, hochverdichtet, mit "Eingangstoren" von Karl- und Wilhemstraße, offen als Platzgestaltung zur Bahnhofstraße hin und - einer für die Allgemeinheit zugänglichen auf einem baulichen Hochpunkt über einer Stadt-Info an der Ecke Karlstr./Bahnhofvorplatz gelegenen Aussichtsterasse.
Neben oder mit Stadt-Info eine Touristinfo Landkreis mit angegliedertem "Heckengäumuseum" mit kleinem Showroom sowie Museumsshop für regionale Stadt- und Landkreisprodukte. Zusätzlich ein Mobilitätszentrum (alternative Fortbewegungen, Fahrrabstellfläche und -Anlage), und Repair-Café, sowie ein Bauernmarkt, CAP-Markt incl. für weitere regionale Produkte, auch Kunsthandwerk, ergänzt um ein gastronomisches Angebot (bio, regional); im Innenhof, dessen Freiraum als Aktions- und Begegnungsfläche (auch Ruheinsel) klimaangepasst, mit vielen Bäumen und intelligentem Beleuchtungskonzept (wie Bahnhofstraße) ausgeführt ist und somit hohe Aufenthaltsqualität und Sicherheit zugleich ausstrahlt.
Wichtig in der 0-Ebene: Erste-Hilfestation mit Defi integrieren, schön wäre auch ein öffentlicher Bücherschrank + ein Fair-Teiler, welcher im neu zu schaffenden Stadtteiltreff integriert sein könnte. Diese am Bahnhofsvorplatz und im Innenhof an der Bahnhofstraße gelegenen Nutzungen im EG könnten entlang der Karlstraße durch eine Bildungseinrichtung und/oder KITA ergänzt werden.
In der nächsten Geschoß-Ebene entlang der Karlstraße/Bahnhofvorplatz könnten Co-Workingspace, Ausstellungsräume für jedermann und eine "Bauhütte" (projektbezogene Evaluation und "ständige Weiterentwicklung" für nachhaltigen Wohnungsbau in BB) der BBG das Angebot ergänzen.
In der Karlstraße gegenüber wird ein Hospiz entstehen, sodass bestenfalls solche Nutzungen angesiedelt werden sollten, welche nicht in die späten Abend- und Nachtstunden hineinreichen (Lärmschutz).
Etwas Besonderes, Beispielgebendes und Zukunftsweisendes sollte auch architektonisch entstehen: bioklimatisches Bauen (siehe Klimanpassungskonzept der Stadt BB - soll am 04.11. im GR verabschiedet werden). Baumallee entlang Talstraße/Bahnhofvorplatz oder Fassadenbegrünung oder hängende Gärten in terrassierten Gebäudeabschnitten - gerne auch alles in Kombination. - Wir haben hier einen der Hitzehotspots in der Stadt!
Bauweise: nachhaltig mit Glas -und Holzelementen, Brauchwassermanagement (spart Trinkwasser zum Gießen des Grüns). Viel Grün bringt viel für das Kleinklima, die Insekten, Biodiversität und nicht zuletzt die Aufenthaltsqualität von uns allen in der Stadt. Auf geht´s - Böblingen machts!